»Nur Hunde spielen mit Knochen.«
»Wenn jemand so viel Zeit auf sein Aussehen verwendet, wie viel Zeit bleibt dann noch für den Charakter?«
»Hier, iss mal wieder was Vernünftiges, damit du etwas Fleisch auf die Rippen bekommst!«
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Allerlei
Corona, drei Archäologen, die Bundesliga und der Fall des Julian R.
Oder: Warum Wissenschaft nicht medienwirksam ist.
Vorweg: Ich bin keine Naturwissenschaftlerin. Ich habe keine Ahnung von Viren, sofern sie mich nicht selbst befallen und ich sie in den buntesten Farben verfluche. Aber irgendwie bin ich eben doch Wissenschaftlerin. Geisteswissenschaftlerin. Neben Literatur gehörten im Studium Kommunikation sowie Politik und mediale Vermittlung zu meinen Kerngebieten. Und Geschichte des Mittelalters, aber das ist eine andere Geschichte. Continue reading →
Patriarchalisch ist es, wenn ihr es dazu macht
Kennt ihr das? Ihr habt irgendwann – vor geschätzten drölftausend Jahren – eine Seite bei Facebook geliked und seitdem keinen Gedanken mehr daran verschwendet. Und dann – plötzlich – taucht sie auf und ist wie ein Schlag in euer Gesicht mit dem, was sie da so postet. Continue reading →
You live—you learn
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu. Das dritte Jahr, seit ich wieder veröffentliche, das zweite Jahr, in dem ich von meinen Büchern leben kann.
Davon leben … ich kann es immer noch nicht fassen. Und jeden Morgen kommt es mir wieder wie ein Wunder vor, was da geschehen ist … und nach wie vor geschieht. Jeden Tag. Das seid ihr. Ihr allein. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie dankbar ich dafür bin. Continue reading →
Autorenblödelei #562
Ich gestehe! *Autorin wirft die Hände in die Luft und bittet um Gnade*
Wenn ich eine neue Idee habe, schreibe ich einen sog. Post-it. Nein, das ist keine Notiz auf irgendeinem Zettel, den ich dann eh nur verbummeln würde. Das sind einfach Anfänge von Ideen, die ich habe und die dann im Status X so lange auf der Festplatte verbleiben, bis ich denke, dass sie nun endlich ein ganzes Projekt werden sollen. Der Umfang dieser Post-its reicht dabei von wenigen Sätzen (manchmal auch nur ein Klappentext) bis hin zu mehreren zehntausend Wörtern. Je nach Laune und Elan halt. Continue reading →
36 Euro
Es ist Sonntagabend. Die Enddreißigerin, verheiratet, Mutter von zwei Kindern im Grundschulalter, sitzt in ihrem Eigenheim auf der Couch. Der Fernseher, ein recht neues 50-Zoll-Gerät, zeigt »Erin Brokovich«. Sie liebt diesen Film. Liebt Julia Roberts in der Rolle dieser einfachen, idealistischen und so unglaublich starken Frauenfigur. Für ihre Tochter wünscht sie sich, dass diese eines Tages genauso wird. Dass sie sich nichts bieten lässt und für ihre Ideale einsteht.
Aller Anfang ist schwer …
… aber ich gebe mir Mühe. Versprochen!
Da kommt noch was, da geht noch was. Das hier könnte jetzt quasi ein Platzhalter sein, während ich versuche, keine grauen Haare zu bekommen. 😉